Steuern sind unbeliebt, das ist kein Geheimnis. Denn schließlich geht es um die Früchte unserer Arbeit.
Hinzukommt, daß die Materie immer komplizierter wird. Für die meisten stellt sich der Steuerdschungel undurchdringlich dar: Ein Biotop, in dem immer neue Gesetzestexte, Verordnungen und Richtlinien munter gedeihen.
Und es ist zugleich ein Gebiet dem der Ruf unverständlicher Behördensprache anhaftet. Die Angst diesen Dschungel ohne Dolmetscher zu betreten ist daher weit verbreitet.
Doch obwohl viele dieser Vorbehalte nicht unbegründet sind – der Sinn von Steuern wird nie ernsthaft in Frage gestellt. Denn wo gemeinschaftliche Bedürfnisse entstehen, sind auch Mittel zu deren Befriedigung notwendig. Vielleicht sollten wir lernen, Steuern als das zu begreifen was sie traditionell sind: die Anerkennung und Verpflichtung des Einzelnen unserer sozialen Ordnung gegenüber.
Verständlicherweise ist jeder bestrebt seine Steuerlast so gering wie möglich zu halten. Um diesem Anspruch einer „persönlichen Steuergerechtigkeit“ Rechnung zu tragen, müssen zunächst alle wirtschaftlichen und sozialen Umstände unserer Mandanten individuell bewertet werden: Einkommen, Vermögen, Verbrauch, Aufwand, etc. Die Vielschichtigkeit dieser Aufgabe erfordert immer wieder eine fachübergreifende Arbeitsweise in unserem Hause. Doch neben fundierter Detailkenntnis in den Diszilinen Steuern, und Wirtschaft ist uns das Einfühlungsvermögen in die persönliche Lebensplanung unserer Mandanten mindestens ebenso wichtig.
Manch erfolgreiche Idee wird eben leichter während eines entspannten Strandspaziergangs geboren als in aufreibenden Arbeitssitzungen.
Stichwort Steuerreform.
Wir alle kennen genügend Gründe, die dafür sprechen würden, das Steuersystem zu reformieren. Anstelle einer fülle von Einzelsteuergesetzen wird Jahr aus, Jahr ein gefordert, endlich ein formal übersichtliches System einheitlicher Gesetze einzuführen. Dieses ist erst kürzlich auch vom Berliner Verband der steuerberatenden Berufe in einem öffentlichen Brief an die Abgeordneten und Parlamentarier unserer Regierungen gefordert worden.
Doch eines ist sicher.
Keiner von uns wird in absehbarer Zeit von der verordneten Steuerpflicht befreit – und dies betrifft sowohl den privaten, als auch den unternehmerischen Bereich. Dagegen hat der Gesetzgeber durch die Einführung neuer Rechtsformen vielen Unternehmen neue Perspektiven und Existenzgründern zusätzliche Anreize geschaffen. Um jedoch alle gesetzlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, sind es immer weniger die bekannten Lösungen, die unternehmerischen Erfolg versprechen, sondern zunehmend kreative, maßgeschneiderte Konzepte.
Wir helfen nicht Chancen zu erkennen und richtig umzusetzen, sondern vor allem dabei, daß Sie sich Ihrem eigentlichen Aufgaben widmen können.
Agieren statt Reagieren:
Unser Beratungsansatz ist Präventiv. Das Heißt wir versuchen Probleme schon im Vorfeld zu erkennen und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Willi Lamprecht
Steuerberater

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ERFOLG ist Wertschöpfung. Aus Arbeit wird Leistung. Vermögen bildet und mehrt sich, die persönliche Sicherheit wächst. Dieser Mehrwert muß geschaffen werden, immer wieder, in kreativem, nutzbringenden Zusammenwirken der Beteiligten. MENSCHEN WIE UNTERNEHMEN müssen sich dem permanenten Wandel ihres Umfeldes anpassen. Bewahren des Erreichten ist Stillstand, Stagnation bedeutet Rückschritt. Gewachsene Strukturen müssen deshalb immer wieder sensibel und zielführend in Frage gestellt werden. Dieses gilt im Privaten wie im Geschäftlichen und dabei wollen wir Sie gern unterstützen.